Es fällt schwer ein paar Worte zu finden für etwas, das mir im Grunde seit Jahren die Sprache verschlägt. Während ich mich nie wirklich mit dem „deutsch“ sein identifizieren konnte, hab ich mich, vor allem auf Reisen, doch grundsätzlich als Europäer gefühlt. Als Kind der 90er schwang da für mich immer auch etwas gemeinschaftliches und integratives mit, auch wenn das geschichtlich natürlich Quatsch ist. Seit ein paar Jahren schäme ich mich nicht selten für Europa. Es bleibt die Hoffnung, dass Aktionen wie die TOUR D’AMOUR uns daran erinnern, dass „Wir“ auch anders sein können."